Ausbau der Naherholung
Ein erster Schritt ist getan: Die Stadt Gronau hat von der katholischen Kirchengemeinde ein Grundstück zwischen den Straßen Steintor/Burgstraße und der Leine erworben. Darauf sollen Parkplätze errichtet werden, von denen in erster Linie die Geschäfte am Leintor profitieren sollen. Über dieses Grundstück könnte später in einem weiteren Schritt die fußläufige Verbindung bis in Höhe des DRK-Alten- und Pflegeheimes, Burgstraße 21, hergestellt werden – und damit den Lückenschluss zwischen dem vorhandenen Nord- und Südwall herstellen.
Die Leineinsel, der Große Kanian mit dem Norddeutschen Lachszentrum, bietet mit ihren Freiflächen weitere Gestaltungsmöglichkeiten an:
Mehr-Generationenpark, Skateranlage u.a.
Unseren Stadtpark im Osten der Stadt zwischen Hoher Escher und Barfelder Landstraße, der Windmühlenberg, kurz auch „Winni“ genannt, haben der Klimawandel (Starkwinde und Trockenheit) und der Borkenkäfer nicht verschont. Die Folgen sind offensichtlich: Abgestorbene Fichten, umgestürzte Kiefern und Buchen mit dürrer Krone.
Das kleine Wäldchen ist in einem Strukturwandel: Vom Stadtpark zu einem weitgehend naturbelassenen Wäldchen. Totholz wird absichtlich nicht restlos entfernt und in einige Bereiche absichtlich nicht mehr eingegriffen. Die ökologische Vielfalt des Waldstücks profitiert davon. Die Naturverjüngung der Bäume zeigt erste Erfolge, die Artenvielfalt nimmt zu.
Wir werden unser Augenmerk darauf richten, dass die Hauptwege sicher zu begehen sind, auch für Personen, die auf einen Rollator angewiesen sind. Wir wollen das Interesse der Grundschule und der KGS wecken, sich in kurzer Entfernung von der Schule ein Bild von einem im Wandel begriffenen Wäldchen zu machen.